MOLA – Modular Ocean Lander Architecture
Bei MOLA geht es um die seismischen und elektromagnetischen Vermessung der ozeanischen Kruste. Das Projekt hat das Ziel, elektronische Komponenten und Algorithmen zur KI-basierten Echtzeitanalyse- und akustischen Unterwasserkommunikation zu entwickeln und unter Realbedingungen zu testen.
Relevanz für die Sustainable Blue Economy:
Das Meer spielt eine wichtige Rolle bei der Umwandlung des Energiesektors von kohlenstoffbasierten hin zu kohlenstoffneutralen Gesellschaften. Dies erfordert den Ausbau von Offshore-Windparks sowie die Speicherung von Kohlendioxid im Meer, bei gleichzeitigem Schutz der Meeresökosysteme. Diese Aufgaben erfordern detaillierte Informationen über die Prozesse am Meeresboden.
Das MOLA-System kann in einer Vielzahl von Anwendungen zur Überwachung des Meeresbodens und des Untergrunds eingesetzt werden. Von der Umweltüberwachung beim Bau von Offshore-Windparks bis hin zum Abbau von Öl- und Gasplattformen oder der geplanten unterseeischen Speicherung von CO2.
Zahlen & Fakten |
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Zeitraum | 05.2023 – 04.2025 |
Volumen | 1,1 Mio € |
Auftraggeber | GEOMAR Helmholtz Zentrum Kiel |
Leitung | Dr. Jens Karstens |
Ansprechpartner TMT
Unsere Aufgaben
Wir begleiten Dr. Jens Karstens auf dem Weg vom Validierungsprojekt hin zu einem Spin-off. Wir wurden beauftragt inbesondere in den drei Feldern „Markforschung“, „Pitch Training“ und „Geschäftsmodellentwicklung“ zu unterstützen und zu beraten.
Marktforschung
Pitch Training
Geschäfts-modellentwicklung
Team MOLA
Dr. Jens Karstens
Projektleiter und Wissenschaftler am GEOMAR | Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel